Erfolgreich, erfolgreicher volley16wien
Für volley16wie die erfolgreichste Nachwuchssaison seit Bestehen des Vereins: alle 6 Wiener Meistertitel und 2xGold, 1xSiber, 1x4er und 2x5er bei den Österreichischen Meisterschaften!
Begonnen hat alles mit dem überlegenen Sieg der U19 in Wien (11 Spiele, 11 Siege mit nur einem Satzverlust) und dem dann eher bescheidenen abschneiden auf Platz 5 bei den Österreichischen Meisterschaften im Februar in Linz.
Am ersten Wochenende im Mai folgten dann die Nationalen Meisterschaften der U12, die ihren Wiener Meistertitel ebenfalls souverän mit nur einem Satzverlust in 9 Spielen holten, in Innsbruck. Ohne einen Satz zu verlieren schafften die U12-Mädchen von volley16wien den Einzug ins Finale der Österr. Meisterschaften und haben nach einem hart umkämpften Finale gegen die Brückl hotvolleys (25:16, 21:25, 11:15) nur ganz knapp den Kürzeren gezogen und den tollen 2ten Platz erreicht.
Am 07./08.Mai ging es dann für die U17 nach Klagenfurt um dort, nach einer unumstrittenen Wiener Meisterschaft (12 Spiele – 12 überlegene Siege), die Lokalmatadoren, ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt, die Favoriten, zu fordern. Durch den Ausfall von Bianka Stojanovic (Kreuzbandriss beim Bundesjugendbewerb in den Osterferien fehlte eine wichtige Spielerin im Kader und eine U15 Spielerin, Rebekka Kremser, rückte daher in die Grundsechs nach. Im letzten Gruppenspiel am Samstag gegen die Kärntnerinnen setzte es noch eine 2:0 Niederlage aber am Sonntag zeigten die Mädels was in ihnen steckt. Mit einer überragenden Eva Stabentheiner (Topscorerin dieses Turniers), Isabella Höß (zweite der Scorerliste), Jacqueline Sich und einer „cool“ aufspielenden Marija Miletic (Mili), den beiden U15 Youngsters, Sara Neiss und Rebekka Kremser, die zu ihrer Höchstform aufliefen und last but not least die immer bereiten und die Mannschaft unterstützenden Sabine Wöber, Leticia De Bonilla, Julia Krammer, Dalma Szentkereszty, Sofija Saric und ebenfalls dabei die Verletzte Bianke Stojanovic, holten die Mädels um das Trainerduo Andreas und Larissa Majoros, erst im Halbfinale gegen SV Schwechat-Sokol und dann im heiß umkämpften Finale gegen die Favoritinnen vom Wörthersee mit jeweils 3:1 den Sieg und damit Gold nach Wien.
Am Wochenende darauf, 21./22.Mai ging es gleich wieder nach Innsbruck, zu den Österreichischen Meisterschaften der U13. Die U13 von volley16wien hat in der Wiener Meisterschaft ebenfalls nur einen einzigen Satzverlust hinnehmen müssen und sind deshalb mit sehr großen Erwartungen nach Tirol gefahren. Leider erfüllten sich diese nicht ganz, mit auch nur einer einzigen Niederlage im Viertelfinale, landete man schlußendlich auf dem 5-ten Platz.
Jetzt waren die Jüngsten an der Reihe – 28./29.Mai ÖM U11 in Pöchlarn. Gleiche Vorzeichen wie bei der U17 - 12 Spiele, 12 überlegene Siege in der Wiener Meisterschaft, und am Ende mit einem überraschend klaren 2:0 gegen Hartberg im Finale stand der Österreichische Meistertitel für Adrijana Tomin, Laura-Xenia Nacev, Nina Letschnig und Larisa Micic fest.
Am 04./05.Juni ging es nun noch mal nach Linz, wo heuer alles begann, um den U15 Titel auszuspielen. Leider musste die Mannschaft erneut auf eine wichtige Spielerin (Sara Neiss) verletzungsbedingt, verzichten. Auch hier mussten Jüngere nun ihr Können unter Beweis stellen. Hier waren die Vorzeichen etwas ungünstiger, da die Vorbereitungszeit für diese Mannschaft nun sehr kurz war. Die Mädels haben aber am Samstag gegen die Riesinnen aus Mils, eine 1,95m, zwei ca. 1,82 große Spielerinnen, gekämpft und sich mit einem 2:1 durchgesetzt und mit diesem Sieg einen Platz im Final Four gesichert. Am Sonntag hat dann die Energie für die ganz, ganz große Überraschung nicht mehr gereicht. Nach einer, in den Satzergebnissen, knappen Niederlage gegen Brückl und einer weiteren Niederlage gegen SVS belegte man schlussendlich den 4-ten Platz.
Damit neigt sich die erfolgreichste Saison, seit bestehen des Vereins, für volley16wien dem Ende zu. Den weiblichen Nachwuchs zu fördern und zu fordern waren und sind immer Prämisse im täglichen Tun der Trainer und TrainerInnen. Die Erfolge, über viele Jahre hinweg sind die Bestätigung des eingeschlagenen Wegs und zugleich Motivation vielen jungen Talenten auch weiterhin die Möglichkeit zu bieten Volleyball zu erlernen und im "Spiel des Lebens" zu verstehen. Bleibt weiterhin "am Ball" und DANKE für Eure Unterstützung in der vergangenen Saison ohne die wir diese Ziele gemeinsam nie erreicht hätten!
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